Trennungsangst bei Welpen kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Artikel erfährst du, wie du mit einfachen Tipps und Tricks die Trennungsangst deines Welpen verhinderst und ihm hilfst, sich sicher und geborgen zu fühlen, auch wenn du nicht in der Nähe bist.
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Trennungsangst ist ein echtes Problem für viele Welpenbesitzer – aber das Gute ist: Du kannst sie verhindern! Hier erfährst Du, wie sich Trennungsangst auf Deinen Welpen auswirkt, wie Du vorbeugen kannst und was Du tun solltest, wenn Dein Welpe bereits bestimmte Anzeichen zeigt. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie Du damit umgehst!
Während der Covid-19-Pandemie waren viele von uns zu Hause und haben die Zeit mit einem neuen besten Freund genossen. Der Boom an Welpenadoptionen ging durch die Decke! Doch als das Leben zurück ins Büro verlagert wurde, merkten viele schnell, dass ihre Welpen nicht auf das Alleinsein vorbereitet waren.
Wir haben schon Welpen erlebt, die plötzlich stark mit Trennungsängsten zu kämpfen hatten. Das ist leider ein häufiges Problem bei Welpen und kann zu destruktivem Verhalten führen, was in manchen Fällen dazu führt, dass Hunde in ein neues Zuhause müssen. Unser Ziel ist es, Dir zu helfen, die Trennungsangst Deines Welpen zu verstehen, zu erkennen und richtig damit umzugehen, damit Dein Hund lernt, allein zu sein.
Was ist Trennungsangst bei Welpen?
Trennungsangst, oder auch „Isolationsstress“, zeigt sich durch ängstliches Verhalten, wenn Dein Welpe allein gelassen wird. Er braucht Deine ständige Aufmerksamkeit – aber nicht nur körperliche Nähe, sondern auch Deine bloße Anwesenheit im Raum. Welpen sind von Natur aus Rudeltiere, die nicht gerne allein sind. Doch Du kannst sie lehren, dass es okay und sicher ist, auch mal ohne Dich zu sein.
Anzeichen von Trennungsangst bei Welpen
Es ist nicht immer einfach, normales Welpenverhalten von Trennungsangst zu unterscheiden. Wenn das Jammern nachlässt, gewöhnt sich Dein Welpe an sein neues Zuhause. Wenn er aber stundenlang jammert, bellt, kratzt oder hektisch wirkt, wenn Du gehst, könnten das Anzeichen von Trennungsangst sein. Dein Welpe braucht dann Deine Hilfe, um diese Angst zu überwinden.
Wichtig ist: Trennungsangst bedeutet nicht, dass Du etwas falsch gemacht hast! Manche Welpen sind von Natur aus anfälliger für Ängste. Aber mit Deiner Unterstützung kann Dein Welpe lernen, sicher und entspannt allein zu sein.
So verhinderst Du Trennungsangst
Welpen wissen nicht von allein, wie sie alleine sein können – das musst Du ihnen beibringen. Eine Hundebox kann dabei sehr hilfreich sein! Sie gibt Deinem Welpen Sicherheit und Struktur. Setze feste Zeiten, in denen er sich in der Box entspannen kann, und sorge dafür, dass er lernt, dass es völlig in Ordnung ist, auch mal allein zu sein.
Mach die Box zu einem gemütlichen Ort, an dem sich Dein Welpe wohlfühlt. Verwende eine Decke, um die Kiste abzudunkeln, und spiele weißes Rauschen ab, um Ablenkungen zu minimieren. Durch positive Assoziationen, wie Leckerlis oder ein besonderes Spielzeug, wird die Box schnell zu einem sicheren Rückzugsort für Deinen Welpen.
Was tun, wenn Dein Welpe Angst in der Box hat?
Wenn Dein Welpe sich nicht in seiner Box wohlfühlt, bleib ruhig und geduldig. Korrigiere ihn sanft, wenn er anfängt zu bellen oder zu jammern, und lass ihn sich einleben. Die ersten Minuten sind oft die schwersten, aber danach beruhigen sich die meisten Welpen von selbst. Wichtig ist, dass Du die Zeit außerhalb der Box strukturiert und entspannt gestaltest.
Gib Deinem Welpen Raum, sich allein zu beschäftigen, und beobachte, wie er sich entwickelt. Es wird einige Zeit dauern, aber mit Deiner Konsequenz wird Dein Welpe lernen, ruhig und sicher allein zu sein.
Fehler, die Trennungsangst fördern können
Mach keinen großen Auftritt, wenn Du gehst oder wiederkommst. Wenn Du jedes Mal eine Szene machst, wenn Du das Haus verlässt oder nach Hause kommst, lernt Dein Welpe, sich auf diese Momente zu fixieren. Bleib ruhig und sachlich, um Deinem Welpen zu zeigen, dass es ganz normal ist, alleine zu sein.
Auch wenn Dein Welpe aufgeregt ist, solltest Du warten, bis er sich beruhigt hat, bevor Du ihm Aufmerksamkeit schenkst. So lernst Du ihm, ruhig und entspannt zu bleiben.
Denk daran: Welpen brauchen Struktur, Führung und Aufgaben. Gib Deinem Welpen die Möglichkeit, seine Energie in sinnvolle Aufgaben zu stecken, und hilf ihm, Selbstvertrauen zu gewinnen. Auf diese Weise kannst Du Trennungsangst vermeiden und einen glücklichen, ausgeglichenen Hund großziehen.
